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Millionen an Deutschen leiden unter chronischen Erkrankungen. Zu physischen Symptomen gesellt sich oftmals ein großer psychischer Leidensdruck, der durch stetige Beschwerden und nicht behandelbare Symptome entsteht. Bei einigen Erkrankungen schafft CBD jedoch Abhilfe.
Der gesundheitliche Effekt von Hanf
Einer der wichtigsten Wirkstoffe der Hanfpflanze sind Cannabinoide. Tausende an Anwendern schwören auf das Präparat, das legal ist und auch keine psychoaktiven Effekte auf den menschlichen Körper verursacht. Ganz im Gegenteil: Cannabinoid wirkt sich lediglich therapeutisch auf Betroffene aus. Im Gegensatz zu Cannabinoid ruft THC – sogenanntes Tetrahydrocannabinol – einen psychoaktiven Effekt hervor. Damit das Mittel frei erworben werden kann, darf der THC-Anteil eines Cannabinoids maximal 0,2 Prozent betragen. Substanzen mit einem höheren THC-Anteil müssen stets ärztlich verschrieben werden und sind ausschließlich in Apotheken erhältlich.
Gesundheitliche Effekte von Cannabinoiden
Nicht nur durch Sarahs Blessing Gummibärchen Erfahrungen hat es sich bewährt, CBD gegen Übelkeit und Erbrechen einzusetzen. Diese Wirkung gilt auch für von Erkrankungen ausgelöste Übelkeit, von der beispielsweise Krebspatienten nach der Chemotherapie betroffen sind. CBD und THC enthaltene Präparate werden beide dieser Funktion gerecht. Während THC-haltige Substanzen den Appetit anregen, hemmt CBD das Hungergefühl. Dieser Effekt ist durch viele Erfahrungsberichte bestätigt. Zudem sind CBD- und THC-haltige Erzeugnisse dazu geeignet, um Verspannungen sowie Krämpfe zu lösen. Sind Krämpfe die Folge von zu hoher Nervenaktivität, wirkt CBD diesem Prozess entgegen.
Wirkungsvoll gegen Schmerzen
Längst ist psychoaktives THC für seinen schmerzlindernden Effekt bekannt. CBD lindert Schmerzen zwar nicht so effektiv, aber dennoch wirkungsvoll. Die Wirkungsweise von Cannabidiol auf das Schmerzzentrum weicht von Person zu Person aufeinander ab. Zugleich haben sich CBD-haltige Substanzen als Stimmungsaufheller bewährt. CBD wirkt Depressionen und Stimmungsschwankungen entgegen, indem das Präparat an Serotonin-Rezeptoren andockt. Serotonin ist ein im menschlichen Körper kursierendes Glückshormon, das die Stimmung ohne Nebenwirkungen positiv beeinflusst. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren Antidepressiva. In dem Fall müssen Patienten jedoch mit Nebenwirkungen rechnen. Einer der wichtigsten Vorteile von CBD sind dessen entzündungshemmende Effekte. Zudem punkten CBD-Produkte mit neuroprotektiven und antifungischen Eigenschaften.
Wie erhalten chronisch kranke Menschen Cannabis?
Cannabis mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent ist legal und kann generell durch unterschiedliche Anbieter erworben werden. In großer Auswahl sind die Substanzen im Internet erhältlich. Vor dem Kauf sollten sich Betroffene darüber informieren, welche Konsumform die beste Wahl ist. Neben Cannabis in Blütenform ist die Substanz ebenfalls als Kapsel, Öl, Fruchtgummi oder Creme verfügbar. Wer medizinisches Cannabis erwerben möchte, benötigt ein ärztlich ausgestelltes Rezept. Häufig ist es sogar erforderlich, nachzuweisen, dass anderweitige Therapien – beispielsweise durch Schmerzmittel – nicht den erwünschten Effekt erzielt haben. Zudem müssen behandelnde Ärzte davon überzeugt sein, dass medizinisches Cannabis die Lebenssituation der behandelten Person maßgeblich verbessert. Falls ein Konsum von Cannabis erlaubt ist, tragen Krankenkassen in aller Regel auch die hierfür erforderlichen Kosten.
Ein sinnvolles Präparat im Kampf gegen chronische Krankheiten
Bei chronischen Erkrankungen leisten THC und CBD wichtige Hilfe. Der Wirkungsgrad hängt im Einzelfall jedoch von der genauen Diagnose ab. Der Konsum legaler CBD-haltiger Erzeugnisse kann das eigene Wohlbefinden deutlich verbessern. Im Gegensatz dazu erzielen Medikamente auf THC-Basis oftmals eine andere Wirkung und sind vor allem bei schwerwiegenden Krankheitsverläufen sinnvoll.